Warum trinken wir Kaffee?


 

Die Wahrheit über Kaffee: Was er wirklich mit deinem Körper macht

Als leidenschaftlicher Kaffeetrinker habe ich oft die gut gemeinten Ratschläge gehört: „Trink nicht so viel Kaffee, das ruiniert deinen Magen!“ oder „Du wirst Bluthochdruck bekommen, warte nur ab!“. Aber was ist wirklich dran an diesen Aussagen? Hier sind einige überraschende Fakten über die Auswirkungen von Kaffee auf unseren Körper und Geist.

Kaffee verlangsamt den Alterungsprozess

Wusstest du, dass Kaffee Antioxidantien enthält? Diese chemischen Verbindungen hemmen die Oxidation der Zellen, was den Alterungsprozess verlangsamt. Außerdem reduzieren Antioxidantien das Risiko für viele Krankheiten.

Kaffee verbessert die Stimmung

Die in Kaffee enthaltene Koffein blockiert im Gehirn die Rezeptoren, die für die Wahrnehmung von Müdigkeit verantwortlich sind. Das Ergebnis? Wir fühlen uns fitter und bereit für den Tag. Studien zeigen, dass bereits zwei Tassen Kaffee pro Tag das Risiko einer Depression um 10% senken können. Das liegt an den Antioxidantien im Kaffee, die uns glücklicher machen. Forscher glauben sogar, dass Kaffee das Suizidrisiko um etwa 50% reduzieren kann, da er die Produktion von Glückshormonen wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin unterstützt.

Schutz vor Alzheimer und Multiple Sklerose

Kaffee enthält Alkaloide, die entzündliche Prozesse im zentralen Nervensystem hemmen. Studien zeigen, dass Kaffee nicht nur die Entwicklung von Alzheimer verlangsamen, sondern die Krankheit sogar rückgängig machen kann. Zudem schützt er Nervenzellen und verhindert die Entwicklung von Multipler Sklerose.

Reduziertes Parkinson-Risiko

Parkinson wird durch den Verlust von Nervenzellen in bestimmten Gehirnregionen verursacht. Eine Theorie besagt, dass Koffein Neurotoxine bindet und aus dem Körper entfernt. Eine andere Theorie schlägt vor, dass Koffein die Produktion von Neurotransmittern reduziert, die in Übermaß die Gehirnzellen schädigen.

Vorbeugung gegen Haarausfall

Koffein stimuliert die Haarfollikel bei Männern, die unter Haarausfall leiden. Allerdings sollte man den Kaffee hierfür nicht trinken, sondern direkt auf die Kopfhaut auftragen.

Schutz vor Nierensteinen

Kaffee wirkt harntreibend und reduziert die Ablagerung von Kalziumoxalat, was die Bildung von Nierensteinen verhindert.

Reduziertes Krebsrisiko

Die Antioxidantien im Kaffee schützen die Körperzellen vor Schäden und Alterung. Sie reduzieren auch das Risiko von Darmkrebs. Kaffee beeinflusst zudem, wie der Körper Zucker speichert und den Hormonspiegel reguliert. Studien zeigen, dass regelmäßige Kaffeetrinker ein um 60% geringeres Risiko haben, an Krebs der Fortpflanzungsorgane zu erkranken.

Erleichterung der Atmung

Koffein wirkt auf die glatten Muskeln der Bronchien ähnlich wie Asthmamedikamente.

Unterstützung beim Abnehmen

Kaffee regt den Stoffwechsel an und sorgt dafür, dass die Energie aus der Nahrung verbrannt und in Wärme umgewandelt wird, anstatt in Fettgewebe.

Schutz vor Karies

Kaffee enthält Mikroelemente, die Bakterien daran hindern, sich auf dem Zahnschmelz abzusetzen. Er wirkt auch antibakteriell und verlangsamt das Wachstum von Karies verursachenden Bakterien. Kaffee wurde sogar als Mittel zur Mundpflege und Zahnreinigung verwendet.

Reduziertes Risiko für Augenlidkrämpfe

Koffein blockiert im Gehirn Rezeptoren, die mit Muskelzittern in Verbindung stehen, und verhindert so auch Augenlidkrämpfe, die häufig bei Menschen über 50 auftreten.

Unterstützung der Regeneration

Kaffee beschleunigt die Wiederherstellung von Glykogenspeichern, die als Treibstoff für die Muskeln bei langanhaltender Anstrengung dienen.

Einfluss auf kognitive Prozesse

Psychologische Studien zeigen, dass Kaffee die kognitiven Fähigkeiten von Frauen verbessert. Bei Männern hingegen verlangsamt er die Reaktionen und beeinträchtigt das Gedächtnis.

Gut für die Leber

Kaffee reduziert das Risiko von Leberfibrose und Zirrhose, die durch Alkoholmissbrauch verursacht werden. Patienten mit Hepatitis C vertragen die Therapie besser, wenn sie mindestens zwei Tassen Kaffee pro Tag trinken. Kaffee reduziert auch das Risiko von Gallensteinen.

Hilfe gegen Muskelkater

Koffein blockiert Adenosinrezeptoren, die als Reaktion auf Entzündungen freigesetzt werden. Dies verbessert die Ausdauer bei körperlicher Anstrengung und erhöht die Schmerzresistenz.

Obwohl wir keine eindeutige Antwort darauf haben, ob Kaffeetrinken gesund ist oder nicht, gibt es viele Hinweise darauf, dass Kaffee durchaus seine guten Seiten hat. Also, genieße deine Tasse Kaffee und denke daran, dass sie mehr als nur ein Wachmacher ist!


Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir gefallen und dir einige neue Einblicke in die Welt des Kaffees gegeben. Lass mich wissen, was du darüber denkst

Eure Beata

Beata Naborczyk

Sport, gesunde Küche und die leckeren Aromen der Keto-Diät sind meine Leidenschaften. Dazu gehört auch meine Liebe zum Kaffee, der für mich unverzichtbar ist. "Es gibt nichts Schöneres, als sich mit Fitness zu beschäftigen und dann einen köstlichen, kohlenhydratfreien Mahl zu genießen. Und natürlich darf dabei eine Tasse aromatischer Kaffee nicht fehlen. Das ist einfach meine Nummer eins!

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